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Nach dem Tod der entführten Jugendlichen haben israelische Kampfjets Hamas-Einrichtungen im Gazastreifen angegriffen. Auch die Häuser von zwei Tatverdächtigen wurden gesprengt. Weitere Aktionen dürften folgen.
Aus dem Gaza-Streifen sind in der Nacht zum Donnerstag zahlreiche Raketen auf Israel abgefeuert worden. Bei Vergeltungsangriffen der israelischen Luftwaffe auf Hamas-Ziele wurden mehrere Palästinenser verletzt. Die EU äußerte sich „besorgt“.
Als Reaktion auf neue Raketenangriffe auf Israel fliegt die Luftwaffe Attacken auf Gaza. In Jerusalem kommt es nach dem Mord an einem Palästinenserjungen zu schweren Ausschreitungen.
Die Lage im Nahen Osten gerät nach gegenseitiger Lynchjustiz außer Kontrolle, der Hass zwischen Israelis und Palästinensern bricht sich Bahn. Plötzlich sind auch die USA gezwungen, sich einzuschalten.
Gazastreifen: Acht Tote bei israelischen Luftangriffen
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Gaza/ Tel Aviv. Bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen sind nach Angaben von palästinensischen Ärzten acht Menschen getötet worden. Vier weitere militante Palästinenser seien verletzt worden, sagten die Mediziner. Die Luftangriffe auf Ziele in dem Küstengebiet am Mittelmeer sind eine Reaktion Israels auf Dutzende Raketen, die militante Palästinenser seit Tagen auf israelische Ortschaften abfeuern.
Israel hat im Konflikt mit den Palästinensern mit verstärkten Luftschlägen im Gazastreifen begonnen. Nun soll der Kampf auch am Boden fortgeführt werden.
Die israelische Luftwaffe hat die Einsätze gegen Ziele im Gazastreifen fortgeführt. Die Zahl der getöteten Palästinenser stieg auf über 120. Eine Feuerpause lehnen sowohl Israel als auch Hamas ab.
Wetzlar (idea) – Eine ägyptische Initiative für eine Deeskalation im Nahen Osten droht zu scheitern. Während das israelische Sicherheitskabinett einer Waffenruhe zustimmte, lehnt die radikal-islamische Hamas eine Feuerpause ohne umfassende Einigung mit Israel ab. „Ein Waffenstillstand ohne eine Einigung ist ausgeschlossen“, sagte ein Hamas-Sprecher. In den vergangenen Tagen war die Gewalt zwischen der Hamas und Israel eskaliert. Die Terrororganisation feuerte Hunderte Raketen auf israelisches Gebiet ab. Als Reaktion beschoss das Militär Einrichtungen in Gaza, in denen Kämpfer und Waffenlager vermutet werden. Dabei wurden nach palästinensischen Angaben 187 Menschen getötet. Auf israelischer Seite gab es bisher keine Toten, aber Schwerverletzte. Reagierte Israel angemessen auf die Hamas-Angriffe? Zwei Experten äußern sich dazu in einem Pro und Kontra gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar). Der Nahost-Korrespondent des Christlichen Medienverbundes KEP (Konferenz Evangelikaler Publizisten), Johannes Gerloff (Jerusalem), bejaht die Frage. Er verweist darauf, dass Islamisten im Gazastreifen mittlerweile mehr als 10.000 Raketen besitzen. Die Vernichtung Israels sei nach wie vor erklärter Wille einer Mehrheit der Palästinenser. Gerloff zufolge ist es Aufgabe eines jeden rechtsstaatlichen Sicherheitsapparats, einen Gewaltverbrecher an der Ausführung seiner Absichten zu hindern: „Wer völkermörderische Zielsetzungen offen erklärt, muss mit überwältigender Gewalt rechtzeitig an deren Verwirklichung gehindert werden.“ Der Staat Israel könne erstaunliche Ergebnisse beim Schutz seiner Bürger vorweisen: „Zigtausende Raketen konnten überraschend wenig Schaden anrichten.“ Möglicherweise sei ein Ende des Raketenzeitalters absehbar.
Arabischer Theologe: Der Hass auf beiden Seiten wächst
Der Direktor des überkonfessionellen Evangelisch-Theologischen Seminars in Nazareth, Pastor Azar Ajaj, hält die Reaktion Israels dagegen für unangemessen, auch wenn die Hamas mit dem Raketenbeschuss begonnen habe. Die israelischen Militärschläge hätten zu großer Zerstörung und viel Leid geführt. Selbst wenn Israel die Angriffe bald einstelle, würden die arabischen Christen die Auswirkungen dieser Eskalation weiterhin zu spüren bekommen: „Es wird mehr Opfer, mehr Hass und größere Hoffnungslosigkeit geben – auf beiden Seiten.“ Die israelischen Araber seien beunruhigt: „Wir haben Angst vor einem zunehmenden Rassismus, mehr Vorurteilen und einer größeren Diskriminierung.“ Ajaj ruft die Christen auf, für die führenden Politiker auf beiden Seiten zu beten. Man müsse vor Gott dafür eintreten, dass eine gerechte politische Lösung gefunden werde: „Nur so kann es zu einem echten Frieden kommen.“
Das israelische Kabinett hat die Mobilisierung von weiteren 8000 Reservisten für die Offensive im Gazastreifen genehmigt, wie RIA Novosti inoffiziell aus militärpolitischen Kreisen erfuhr.
Die Zahl der bei der Operation eingesetzten Reservisten soll damit auf nahezu 50 000 steigen.
Israel rückt mit Panzern und Infanterie in den Gazastreifen ein
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Zehn Tage nach Beginn seiner Offensive im Gazastreifen hat Israel von allen Seiten aus Bodentruppen in das Palästinensergebiet geschickt – begleitet von heftigem Artilleriebeschuss. Das erklärte Ziel: die Zerstörung der Infrastruktur der Hamas. Auf beiden Seiten gibt es Opfer.
Mit Panzern und Bodentruppen hat Israel Tunnel und Raketenlager der Hamas zerstört. UN-Generalsekretär Ban Ki-moon kündigte an, in die Region zu reisen und sich für eine Waffenruhe einzusetzen.
In einer Rede im Fernsehen schmäht Ajatollah Chemenei Israel als „tollwütigen Hund“. Zudem fordert er zur Waffenunterstützung der Palästinenser auf, damit sie sich gegen diesen „Völkermord“ in Gaza wehren können.
170.000 Menschen in Gaza mussten vor den Bomben flüchten. Mehr als 1000 Menschen starben seit Beginn der israelischen Offensive. Eine Waffenruhe ließ die Palästinenser kurz verschnaufen, jetzt folgte wieder eine Hiobsbotschaft. Vom Alltag im Kriegsgebiet.
Im Internet machte ein Bericht die Runde, wonach ein Gaza-Bewohner meinte, der Gott Israels würde die Raketen aus Gaza vom Kurs ablenken, und so die mangelnden Erfolge der Hamas erklärte. „Wir zielen auf sie, aber ihr Gott verändert in der Luft den Flugweg“, wird ein Kommandeur der Hamas zitiert.
Dieser Bericht mag stimmen oder auch nicht. Aber einer der israelischen Soldaten, der in einer Stellung der „Eisernen Kuppel“ arbeitet, die der vergangenen Woche eine auf Tel Aviv anfliegende Raketen verfehlt hat, äußerte sich ähnlich.
Der ERF hat mal eine Videoserie gezeigt, die hieß "Gegen jede Wahrscheinlichkeit". Darin wurden viele Wunder, die sich in den vorangegangenen Kriegen gezeigt hatten, aufgeführt. Leider kann man diese Serie nicht mehr anschauen. Ich habe sie jedoch kopiert und auf meiner Festplatte.